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GPS-Koordinaten: lat: 48.017540 - lng: 10.213260



Schützenverein Eichenlaub Eisenburg e.V.

Adresse:

Trunkelsberger Str. 10, 87700 Memmingen - Eisenburg

Telefon:
08331/49111
0179 3535043

Beschreibung:
Geschossen wird in Eisenburg schon lange, als Verteidigung der Herrschaft, als Bürgerwehr oder in Diensten verschiedener anderer Auftraggeber. Es waren nicht immer nur freiwillige Schützen, dies geschah erst Anfang dieses Jahrhunderts. Am 19. Dezember 1924 wurde der Schützenverein in der Eisenburger Gastwirtschaft „Zum Hirsch“ von 24 Schießbegeisterten gegründet Er bekam den Namen „Zimmerstutzenverein Eisenburg“.

Stichwörter
Schützen, Schützenverein, Schießsport, Luftpistole, Schießen, Schützenheim, Luftgewehre, Schiess, Pokalschiessen, Königsschiessen, Mannschaft, Klasse, Schatzmeister, Jugendschießen, Damenschießen, Schießtag, Klausenschießen, Gauoberliga, B-Klasse Iii, Schützenmeisters
Firmenbeschreibung
Der 1. Schützenmeister wurde Robert Sommer, der 2. Schützenmeister Anton Miller, Schriftführer Alois Schütz und Kassier Jakob Wucher. Zimmerstutzen und Schießstand waren Inventar der Gastwirtschaft und durften von den Schützen benutzt werden. Am 08. Januar 1925 wurde dann ein Eröffnungsschießen durchgeführt. Der Eintritt in den Schützenverband erfolgte am 01. Januar 1927. Die Mitglieder hatten damals 1, -- Mark Vereinsbeitrag zu bezahlen. Die erste Schützenkette wurde im Schießjahr 1926-1927 gefertigt. Was bei uns heute Wurstkönig und Brezenkönig ist, war damals 1. und 2.
Ritter. Der König, sowie die beiden Ritter wurden automatisch Beisitzer im Ausschuss. 1930 wurde Gustav Mayer zum 1. Schützenmeister und Phillip Leichtlein zum 2. Schützenmeister gewählt. Sie amtierten bis zum vorläufigen Ende des Vereins vor dem Krieg. Zur Beendigung der Vereinstätigkeit kam es nicht zuletzt durch die hohen Verbandsbeiträge. Letztes Schießjahr vom dem 2. Weltkrieg war das Jahr 1934. Durch den Krieg war die Freude am Schießsport für längere Zeit vorbei, abgesehen davon waren Schützenvereine nach dem Krieg verboten. Erst ab 1950 erlaubten die Alliierten einen Schießsport mit Luftgewehren.
Am 14. Februar 1955 ließ Emil Visioli den Schießsportgedanken wieder aufleben. Er hatte eine Versammlung einberufen und wurde an diesem Abend im Gasthaus Hirsch auch gleich zum 1. Schützenmeister gewählt. Bei dieser Wahl wurde Peter Baur 2. Schützenmeister. Des weiteren: Kassier Hans Zillenbiller, Schriftführer Josef Wucher. Beisitzer waren Phillip Leichtlein und Anton Miller jun. Das darauf folgende Jubiläumsschießen zum 30-jährigen Bestehen des Vereins fand viel Zuspruch und wurde ein voller Erfolg.
Wirtschaftsinfo:

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