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GPS-Koordinaten: lat: 51.390690 - lng: 12.493280



Tsg 1861 Taucha e.V.

Adresse:

Pestalozziweg 17, 04425 Taucha - Graßdorf

Telefon:
034298/35704

Beschreibung:
Der weibliche Handballsport in Taucha kann auf eine lange Tradition zurück blicken. Der Frauenhandball rückte erstmals 1924 in dem neu gegründeten Verein "SC Wacker Taucha" in den Blickpunkt des Wettkampfsportes. Spielort war damals der Sportplatz zwischen der Turnhalle und der Grundschule (heute Standort der Mehrzweckhalle). Das erste Wettspiel fand am 19.10.1924 statt und bereits 1928/ 29 gewann die 1.
Frauenmannschaft den Pokal vom Gau Nordwest-Sachsen. Mit dem Anschluss an die TSG 1861 Taucha 1937 setzte sich diese positive Entwicklung fort. 1939 spielte die 1.
Mannschaft in der Bezirksklasse. Herausragende Spielerinnen waren in dieser Zeit Erna Munkelt. Ursula Just, Gertrud Brüsing und Erika Fischer.

Stichwörter
Handball, Tsg, Frauenmannschaft, Frauenhandball, Vereine, Sportplatz, Turnhalle, Wettkampfsportes
Firmenbeschreibung
In der Zeit des II. Weltkrieges gehörte die Tauchaer Frauenmannschaft zu den spielstärksten Mannschaften Leipzigs und die Spielerinnen Munkelt, Fischer und Just wurden folgerichtig in die Leipziger Stadtauswahl berufen. Nach dem Ende des Krieges knüpfte die Frauenmannschaft an diese Erfolge an und erreichte den Aufstieg zur Landesklasse. Mit den o.g. Spielerinnen stellte Taucha sogar Auswahlspielerinnen in der Sowjetischen Besatzungszone. 1950/51 konnte aufgrund der Spielstärke der Aufstieg zur Landesliga geschafft werden und l952/53 erreichte man sogar die Oberliga.
In dieser höchsten Spielklasse behauptete sich die Frauenmannschaft bis 1955/56. Aus den verschiedensten Gründen konnte dieses hohe Niveau nicht gehalten werden. Bis 1985 spielte Taucha in der Bezirksliga und 1986 wurde der weibliche Handballsport eingestellt. Der Neubeginn Erst mit der Einweihung der neuen Mehrzweckhalle 1996 erfuhr diese Sportart in Taucha zunächst für den weiblichen Nachwuchs eine Wiederbelebung. Insbesondere der Initiative und dem Engagement der ehemaligen Nationalspielerin Katrin Winter (geb.
Jungmichel) und den Sportfreundinnen Kerstin Karnagel und Marion Junker ist es zu verdanken, dass der weibliche Nachwuchsbereich konsequent aufgebaut und entwickelt wurde. Ab der Saison 1997/98 nahm der weibliche Nachwuchs wieder am Wettkampfbetrieb teil. Innerhalb weniger Jahre ist es dabei gelungen, dass der Tauchaer Handball im weiblichen Bereich, wenn auch vorerst nur im Nachwuchs, wieder einen geachteten Namen errang.

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