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Tsv 1880 Schwandorf e.V. - Abteilung Judo

Adresse:

Fr.-Ebert-Str. 39, 93051 Regensburg - Großprüfening-Dechbetten-Königswiesen

Telefon:
0941/947511

Beschreibung:
Unsere Trainingszeiten: Anfänger und Kinder U- 11: Dienstag und Freitag von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr (zu diesen Zeiten ist ein Schnuppertraining jederzeit möglich). Fortgeschrittene und Wettkämpfer: Dienstag und Freitag von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr Wir trainieren in der Wackersdorfer Str. 88, 92421 Schwandorf

Stichwörter
Sport, Sportverein, Judo, Wettkampf, Judosport, Judoka, Trainingszeiten, Judoverein, Japan, Vereine, Training, Tsv. Schwandorf, Judo in Deutschland
Firmenbeschreibung
Während des Feudalismus wurden in Japan eine Vielzahl verschiedener Kampfkünste praktiziert. Bei den meisten war die Verwendung von Lanzen, Schwertern, Dolchen und anderen Waffen üblich. Die Meister dieser Kampfkünste waren Mitglieder der Samurai (eine Kriegerkaste). Die Samurai hatten im Tokugawa-Shogunat einen Beamtenstatus. Jeder Meister hatte seinen Dojo und die Schüler eines Meister waren ihm zur Treue verpflichtet, das heißt sie durften die Stile der anderen Meister nicht erlernen. Ein echter Samurai trennte sich niemals von seiner Waffe, denn er erachtete es als unter seiner Würde mit bloßen Händen zu kämpfen. Doch konnten ihm die Kenntnisse des Kampfes mit bloßen Händen auf dem Kampffeld oder in den Gemächern eines Schlosses, die mit dem Schwert zu betreten, streng verboten war, unschätzbare Dienste leisten.
Die Erfindung des Yoroikumiuchi ("Zweikampf in Rüstungen") wird Sakaeda Muramaro, einem Aristokraten der Nara-Epoche (710-784) zugeschrieben. Doch in Wirklichkeit handelt es sich dabei um eine alte Kunst, deren Aufblühen sich erst später im 11. bis 15. Jahrhundert vollzog. Die Kampftechnik war für das Zusammentreffen von Gegnern ohne Waffen bestimmt. Sie war noch recht einfach und umfasste einen kleinen Komplex von Griffen und Würfen, die später in die verschiedenen Jujutsu-Schulen aufgenommen wurden.
Selbstverständlich war die Anwendung von Faustschlägen und Fußtritten nicht untersagt, doch in der Regel konnte man durch die Rüstung eher der eigenen Hand oder dem eigenen Fuß Schaden zufügen, als dem Gegner. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts verloren die Jujutsu-Schulen allmählich an Popularität und machten neuen Strömungen wie Judo, Aikido und Karate Platz. Heute ist in Japan eine Art "Jujutsu-Boom" zu beobachten, der im Wiederauftauchen einer Vielzahl alter und neuer Schulen (z.B. dem Hakkoryu) zum Ausdruck kommt.

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